Montag, 11. Juni 2012
Pizza Hut
Dann kam der Hunger. Also haben wir uns zu Pizza Hut gesetzt, gefasst auf hohe preise und gutes Essen.

Halb recht gehabt...Essen top, Preise niedrig...sehr gut.

Mittlere Pizza mit Hähnchen, Speck, Schinken, Zwiebeln, Tomaten, Cheddar, Gouda, Käsesauce und Käse im Rand (ja hatte RICHTIG Hunger) für umgerechnet 8€. Kann man nix sagen. Voll gut.

Außerdem bin ich jetzt 2 Tage lang satt glaube ich :-D

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Tanzende alte Menschen
Was in China überall Brauch ist ist, dass sich alte Leute früh morgens oder abends irgendwo treffen und Sport machen, Tanzen oder Mahjong spielen.
Einfach mal so mit Leuten , die sie nicht kennen. Nur aus Spaß an der Freude.

Wir wurden in der Fußgänger Zeuge davon. Dort lief laute, aber langsame Musik (wir fragten uns woher die kam und haben dann eienn Saxophonisten mit einer Anlage auf einem geschmückten Balkon entdeckt) und unten stand dann eien Traupe von Menschen.

In der Traupe waren 5-6 alte Paare, die zu der Musik traditionelle Paartänze hingelegt haben. Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich die Tänze jetzt super mega stark fand, aber die tatsache, dass die das machen weil sie Bock drauf haben und sich dann von den (50-80) Menschen herum beobachten lassen hat mich schon beeindruckt. Das alles wieder ohne Geld einzusammeln (wie bei der Kaligraphie in der Sommerresidenz).

Alte Leute die Bock auf Tanzen in der Fußgängerzone hatten

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Fußgängerzone Shanghai
Wir sind dann nicht mit zum Hotel gefahren um uns danach eine Akrobatikshow für 25€ sondern haben uns in die Fußgängerzone "abgesetzt".

Dort sind wir ein wenig rumgeschlendert auf der Suche nach vernünftigen Klamottenläden. Dann sind wir in einen laden gegangen in dem es anscheinend günstige Tommy Hilfiger Klamotten gab, haben aber festgestellt, dass das Logo eine farbe zu viel hatte und dass die marke "Tommy Welai" hieß :-D

dann ist uns wieder eingefallen was uns unsere erste Reiseleiterin erklärt hatte. Die Klamotten werden alle in China hergestellt (Also auch die Markenklamotten von hilfiger, D&G, Marc o Polo usw.).
Dann werden sie nach Frankreich, USA oder sonst wo hingeschickt (da wo die marke ihren Sitz hat).

Dort werden die Klamotten veredelt, d.h. z.b. das Tommy Hilfiger Logo aufgenäht oder sonst welche markenspezifische Zeichen. Dann werden die Klamotten erst verkauft. Deshalb sind die in China auch nicht billger als woanders (eher teurer). Also nehem die Chinesen einfach den Rohstoff (also das T-Shirt) und drucken da ihre eigene marke drauf. Das Ergebnis: Gleiche Qualität, andere Marke.

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Jade-Buddha Tempel
Und es nahm kein Ende. Der Reiseleiter sagte dass wir in 3 Tagen eine Tour von normalerweise einer Woche durchziehen :-D Aber gut so!

Jetzt war schlussendlich der Jade-Buddha Tempel dran (auch Weltkulturerbe). Das ist der bekannteste buddhistische Tempel, in dem auch noch ca. 100 Mönche leben.

Das war mal eine sehr interessante Geschichte.

Der Tempel besteht aus 3 Hallen. In einer der Hallen steht ein 2 Meter hoher Buddha aus Jade (ein Edelstein, der in China zuhauf vorkommt/vorkam).

Überall in dem Tempel liefen Chinesen rum, die vor den etlichen Figuren gebetet haben. Wollte erst welche fotografieren, fand das aber zu schäbig jemanden beim Beten zu fotografieren. Also hab ichs (zunöchst) gelassen.

Danach wurden wir Zeuge einer Zeremonie der Mönche, die in die halle in der wir uns befanden "einmarschiert" sind und gebetet, gesungen und "musiziert" haben. Richtig interessant mal Mönche bei der "Arbeit zu beobachten"...da konnte ich mich auch nicht mit Foto und Video zurückhalten :-P
Links im Bild sieht man noch eine junge Frau, die den Buddha in dem Tempel anbetet.

zeremonie der Mönche im Jade-Buddha Tempel

In der Halle wo sich der Jade-Buddha befand durfte aus religiösen Gründen nicht fotografiert werden. Fand ich gut, so konnte man wenigtens mal sowas tolles wie diesen raum und die Statue auf einen wirken lassen ohne von Blitzlichtgewitter umgeben zu sein. Einige Idioten unserer Gruppe haben natürlich trotzdem Fotos gemacht -.-

Auf dem Gelände befand sich auch ein kleiner teich mit seltenen gelben Koys (gelb=Farbe des kaisers und deshalb besonders wertvoll). Einer der Fische war 100 (Hundert!!) Jahre alt.

Als einer von uns sich dann dort Fischfutter gekauft hat ist das folgende Bild entstanden. Es herrschte Krieg im Koyteich, aber so ließen sie sich tatsächlich streicheln :-D

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Seidenspinnerei
Nach dem Mittagessen haben wir eine Seidenspinnerei besucht. Dort haben wir eine Führung durch die Herstellung von Seideprodukten bekommen.

Was ich nicht wusste: Es gibt Schmetterlinge ("Seidenspinner"), die legen Eier aus denen irgendwann Raupen schlüpfen (uuuuuiiii). Diese Raupen fressen sich 15 Tage voll und verpuppen sich dann irgendwann. Dann kommt der böse Chinese und wickelt die Raupe aus wenn der Kokon fertig ist. Ein Kokon besteht aus 1 km (!) Seidenfaden.

Schon ein cooler Stoff mit top Eigenschaften (Allergiefrei, isoliert sehr gut, knittert kein Stück, sehr strapazierbar) Anschließend hatten wir dann die Möglichkeit Seidenbettwäsche und -klamotten zu kaufen. Suuuper, nichts für mich :-P Wir waren wieder die ersten die draußen waren :-D

"Schmetterling" auf einem Seiden-Kokon

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Yu-Garten
Der Yu-garten gehörte mal einem hohen beamten des Kaisers. Deshalb durfte der Garten auch nicht so schön wie der des Kaisers sein weil der ihm sonst den Kopf hätte abschlagen lassen. Ich persönlich fands da aber 100 mal schöner als beim Kaiser in Peking.

Dort gab es auch wieder interessante Infos aus Kaisers Zeit. Den Frauen des Kaisers und der Generäle und Beamten wurden schon in sehr jungen Jahren die Füße verbunden, damit die nicht richtig wachsen konnten und die Frauen nicht mehr richtig und lange gehen konnten. Das war dafür, dass die Frau zu hause bleibt und sich um die Kinder und das Haus kümmert. Üble Nummer...

Trotzdem sehr schöner Garten :-D

Der Garten eines hohen Beamten (Weltkulruterbe)

Dort gab es auch ein Möbelzimmer mit Möbeln aus den Wurzeln eines Baumes, dessen Wurzeln nicht in die Breite sondern in die Tiefe gewachsen sind. Wenn die Bäume groß waren sind sie dann umgefallen weil sie keinen halt mehr hatten. Idioten :-D

Gemütliches Möbelzimmer mit komfortablen Stühlen aus Baumwurzeln.

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Shanghaier Altstadt
Wesentlich interessanter war dann die Altstadt von Shanghai. Unser Reiseleiter nannte es das Chinatown Chinas. So stellt man sich eigentlich vor sollte es in China aussehen (das war zumindest meine Vorstellung :-P).

Schöne, alte Häuser mit schön verzierten Dächern und einigen läden (natürlich) wo man allerlei Ramsch und Essen kaufen konnte. Passte nicht ganz ins Bild, aber ist halt alles ein bisschen "vertouristet" hier.

An die Altstadt grenzte der Yu-Garten (Yu=Glück). Der ist Unesco Weltkulturerbe und damals ein privater Garten eines hohen Beamten des Kaisers.

Altstadtviertel in Shanghai

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Tag 6: Beuch des Shanghai Museums
Die Freude auf das Museum war bei Lana und mir mindestens so groß wie auf die beiden Künstlerviertel. Ich weiß...wir sind Kulturbanausen :-D

So Burner war das auch nicht, halt ein Museum mit Chinesischer Keramik, Kaligraphie, Bildern usw. Schön gemacht, nichts für mich. Aber was solls. War nunmal im Preis inbegriffen :-P

Deshalb auch keine Bilder.

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