Samstag, 9. Juni 2012
Ab ins Bett
So jetzt gehts erstmal in die Heia.
1. hat mich der wenige Schlaf der letzten Nacht eingeholt und 2. klingelt um 5:30 (!!!) das Telefon und um 6:15 müssen wir im Bus sitzen denn dann gehts zum Flughafen und dann ins 1500km entfernte Shanghai :-)

Das nächste Update gibts dann aus Shanghai!

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Peking Ente im Peking-Enten Restaurant
Unsere Reiseleiterin hat uns empfohlen einmal Peking Ente in einem Pekinger Restaurant zu essen. Daraufhin hat sie das organisiert und wir sind mit 3/4 der Reisegruppe in einem Pekinger Restaurant eingekehrt.

Nach den Vorspeisen, die bei uns locker als Hauptgericht ohne Beilagen durchgehen würde kamen die Köche mit der gebratenen Ente an den Tisch und haben sie in genau 68 Teile geschnitten (Glückszahl in China). Außer den Innereien wurde glaube ich alles verarbeitet und das sehr lecker :-)

Das Essen hat NICHTS mit der Peking Ente in Deutschland zu tun. Definitiv eine geile Erfahrung und das für umgerechnet ca. 30€ inklusive Getränke.

Peking ente traditionell am Tisch bearbeitet

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Besuch des Künsterviertels 798
Joa. Ich und Kunst sind nicht sooo die besten Freunde aber ich habe dem ganzen mal ne chance gegeben.
Leider nicht geil :/
Ein paar Figuen toll gemalte Bilder blabla, nicht mein Fall, das Highlight an der veranstaltung war dass es das erste mal so richtig ordentlich geregnet hat. Sehr sehr angenehm nach 4 Tagen 34° und Sonnenschein.

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Endich! Essen bei Oma
Mittagessen gab es dann bei Oma Rou.
Oma Rou ist eine 76 jährige Frau, die in der Pekinger Altstadt wohnt (oder eher "wohnen darf", denn die Grundstücke gehören alle der Stadt).

Weil ihr das alleine leben zu langweilig war ist sie in ein Bürgerkommitee eingetreten und bietet seit ein paar Jahren Essen für ausländische Gruppen an.

Wir haben dann mit 32 Mann in ihrer Stube gesessen und sie hat in ihrer mickrigen Küche das traditionell chinesisches Essen zubereitet. ich muss sagen, die Tintenfisch-Arme waren gar nicht mal schlecht, der Rest war nicht mein Fall.

Eine nette Oma, die gerne für "Langnasen" kocht

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Tag 4: Sommerresidenz des Kaisers
Nach 2,5h Schlaf stiegen wir ohne Frühstück (zugunsten längeren Schlafes ausgelassen) übelst müde in den Bus um zur Sommerresidenz des Kaisers zu fahren.
Es handelt sich dabei um eine riesige Parkanlage mit künstlichem See usw. in der sich der Kaiser von China im Sommer aufgehalten hat.
Wenn wir nicht so müde gewesen wären wäre das sicher noch ein Stück schöner gewesen ^^

Sommerresidenz des Kaisers

Interessant fand ich, dass dort alte Leute rumgelaufen sind, die in der Schule damals Kaligraphie gelernt haben und das den Jungen Leuten mal zeigen wollten. Dafür haben sie mit langen Pinseln und Wasser Schriftzeichen auf den Boden "gemalt". Das besondere war vor allem, dass die dafür kein Geld haben wollten. Sehr untypisch weil hier alles und jeder Geld haben will :-D

Kaligraphie-Opa

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Disco
Nach einem Aufwärmbier in der Fußgängerzone sind wir dann mit dem taxi zu einem Club gefahren, den uns ein Hotelmitarbeiter empfohlen hat. Für unglaubliche 80 Yuan (ca. 10€) fuhr er uns dann dort hin...schön abgezogen, vorgestern haben wir für eine ähnlich lange Strecke 25 Yuan (ca. 3€) bezahlt. Unglaublich billig hier aber merke: Nie einen Festpreis abmachen wenn du nicht weißt wie lang die Strecke ist :-D

Die Disco war fett. Die Chinesen können ganz schön Party machen und auch nicht wenig trinken. Dass die Chinesen weniger abkönnen halte ich mittlerweile für ein Gerücht! Musik war 100%ig und der komplette Club war 100 mal besser als Modernes, Stubu usw. Preise für eine Disco in Ordnung (4,5€ für eine Flasche Carlsberg, ca 7€ Eintritt).

Und das beste: Kloservice...Mir wurde die Tür aufgemacht als ich "innere Harmonie gesucht habe", danach wurde mir Seife auf die Hand getan, damit ich dei Hände waschen kann und dann reichte mir der nette Junge noch 2 Blatt Trockenpaper :-D Habe ihm auch deutsch-großzügig 5 Yuan (ca 1€) Trinkgeld gegeben :-D

Am Ende (4:15) dann mit der Fahrradrikscha nach Hause und 2,5 Stunden später klingelte das Telefon mit dem Weckruf -.- Das wurde anstrengend!

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Freitag, 8. Juni 2012
Ab gehts
So dann wollen wir mal schauen was die Pekinger Clubszene so hermacht. Schließlich können wir morgen bis 7:00 ausschlafen :-D

Cya

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Verkehr in Peking
Der Hammer! England, Italien, Frankreich: Ein Witz.

Angeblich haben die hier die Verkehrsregeln von den Deutschen kopiert.

halten tut sich nur niemand dran. Fußgänger haben immer Vorfahrt? leider nein. Nicht mal an Zebrastreifen oder Ampeln :-D Da wird man entweder umgemäht oder angehupt, dass man bloß zur Seite gehen sollte.

Abbiegerspuren werden als geradeaus-Spuren genutzt wenn man doch nicht abbiegen will und 4 spurig kein beide (!) Richtungen: kein Ding.

Nette Info: Hier wird man NIE einen Kleinwagen sehen, denn Chinese profilieren sich über ihre Autos (wenn schon nicht über die eigene Größe). Ein kleinwagen steht für Armut und Schwäche, deshalb kauft hier jeder mindestens einen Mittelgroßen Wagen (so ein Prius wäre schon grenzwertig klein).

Nix los in Peking

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Die Toiletten
Ja ihr seht richtig, Das sind die "Sitzklos" in den "Hallen der Harmonie" wie man hier sagt.

Gewöhnungsbedürftig, aber was muss das muss :-D Wenigstens sind die im Hotel vernünftig!

Toiletten in öffentlichen Gebäuden und Plätzen

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Zwischendurch
Hier mal ein Bild was ich an dem Lama-Tempel geschossen habe. Peking mal von der natürlichen Seite

Was auch immer die da spielen, aber war mal nett was einheimisches zu sehen ohne dass 1.000.000 Touristen drumherum stehen

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Tag 3: Die Chinesische Mauer
WTF!! 6:30 kam der Weckruf vom Hotel, denn heute mussten wir früh los Richtung chinesische Mauer (ca. 1h entfernt von Peking).

Wir haben dort ein 10 km langes Stück der Chinesischen mauer bestiegen. Insgesamt hätten wir 300m (Höhe nicht Länge) auf Treppenstufen zurücklegen können.

lana hat bei der Hälfte schlapp gemacht, weil die Hacken voller Blasen waren und wir ja noch irgendwie runterkommen mussten.

Ich bin dann noch ein ganzes Stück weiter hoch gestiegen (insgesamt waren es ca. 900 Stufen). Oben anekommen habe ich mir das T-Shirt gekauft weil meins komplett durchgeschwitzt war (knackige 34° und Mittagssonne) und ich kein neues mithatte :-D War schon ein BISSCHEN hoch. Als ich dann wieder runtergestiegen bin hab ich mich wiederum geärgert, weil ich gemerkt hab dass da noch wesentlich mehr drin gewesen wäre :-P

Die Stufen waren alle ungleichmäßig hoch (5-40cm), was den Auf-/Abstieg nicht leichter gemacht hat. Aber gut war es!!

Ein Teil des Aufstiegs auf der chinesischen Mauer. War ein bisschen steil :-D

halb oben, komplett durchnässt, aber Hauptsache neues T-Shirt :-D

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Kung-Fu Show
Abends haben wir uns dann auf Empfehlung der Reiseleiterin eine Kung-Fu Show gegönnt. hat zwar umgerechnet ca. 30€ gekostet, aber die waren es wert. Wann bekommt man schonmal eine Kung-Fu Show mit echten Shaolin-Mönchen zu sehen...

Die konnten was die Jungs. So ein paar Metallstangen am Kopf zerbrechen oder Rückwärts FlicFlac und statt mit den Händen mit dem kopf aufsetzen usw...-

Leider durften wir keine Fotos machen (kommt bestimmt ungünstig wenn der Mönch sich mit dem Hals auf einer Speerspitze hält und es plötzlich von überall blitzt :-D )

Das Bild war so ein junger Mönch, der die ganze zeit regungslos davor gesessen hat und in 30 Sekunden abständen (ohne Uhr) einmal auf son Instrument gekloppt hat. Komische Nummer, hat aber Eindruck gemacht.

Der saß da die komplette Zeit und hat sich nicht bewegt! Ja es war ein Junge

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Himmelspalast
Die Anlage besteht aus 3 Palästen, die getrennt von Opferplätzen und "Himmelstreppen" auf dem Gelände ancheinander erreichbar sind. Hier befindet sich auch der Mittelpunkt der Erde (nach chinesischer Vorstellung versteht sich ;-) )

Einmal im Jahr musste der Kaiser herkommen und ordentlich Opfer mitbringen (Getreide, Tiere usw.) um die Götter für gutes Wetter für die Ernte anzubieten.

Besonders die Wege zwischen den einzelnen Abschnitten und die zahlreichen Details mit dem die Anlage gebaut wurde waren schon sehr beeindruckend.

Der Weg zum Himmelspalast.

Der Mittelpunkt der Erde, so wie man sich das auch vorgestellt hätte :-D Wer ihn nicht findet: Der kleine Stein unter den 10 Chinesen :-P

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Tag 2: die verbotene Stadt
Heute stand als erstes ein Marsch um den "Platz des hmmlischen Friedens" (Tiananmen Platz) hin zur verbotenen Stadt, in der die chinesischen Kaiser gelebt haben, an.

Leider konnten wir nicht auf dem Platz laufen, da eine wichtige Konferenz der Präsidenten aus 6 asiatischen Ländern in einem der Gebäude an dem Platz stattgefunden hat. Natürluch REIN zufällig um den jahrestag des blutigen Tiananmen square protest mussten haben die Konferenz hier...RICHTIG. Würde gerne mehr über den Protest schreiben, aber alle Seiten, die darüber berichten sind hier nicht zugänglich (nicht mal die deutsche Wikipediaseite).

Egal, das hat uns unsere Reiseleiterin natürlich dezent verschwiegen. Also ab zur Verbotenen Stadt.

Eine Eben sah aus wie die andere (eigentlich hätte ein Bild gereicht), was aber durchaus interessant war waren die Stories rund um Kaiser, Gefolgschaft und Palast die wir bekommen haben. Riesenanlage, die früher für das normale Volk strikt verboten war!

Kannste anbieten!

Das Haupttor (eines von 5) zur verbotenen Stadt

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Lecker Essen
Gut dass wir schon satt waren denn in der sogenannten Garküchen-Straße verging uns jeder Appetit. Wenn es Geruchsfotos gäbe, ich würde sie euch an dieser Stelle ersparen. Selten so etwas ekelhaftes gerochen.

Ich kann mir denken warum uns unsere Reiseleiterin davon abgeraten hat sowas zu essen.

Denn was man nicht denkt: Selbst für Chinesen ist sowas unüblich. Das nennt sich kantonesische Küche und ist eine sehr sehr spezielle Küche, die bei weitem nicht jeder Chinese mag und gut findet! Klischee aus dem Weg geräumt.

Trotzdem am uns der ein oder andere mit Skorpion am Spieß entgegen. Ekelhaf!

Die Skorpione, Würmer und die anderen komischen Tiere da im Hintergrund waren so ungefähr das harmloseste was die da angeboten haben :O
<br />
Mehr Bilder gibts nur auf Anfrage sonst kann der ein oder andere nicht schlafen.

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Das Hotel
Fakt 1: 4 Sterne
Fakt 2: Mitten im Zentrum von Peking :-)

Richtig gutes Teil mit großen sehr gut ausgestatteten Zimmern (wir haben sogar Hausschuhe) und dem englischen mächtiges Personal (keine Selbstverständlichkeit wie wir feststellen mussten).

Unser Zimmer. erste Erfreulichkeit: Die haben es tatsächlich hinbekommen getrennte Zimmer nachzubuchen, zweite Erfreulichkeit: Netzwerkdosen und 3. Erfreulichkeit: Richtig dickes Badezimmer :-)

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