Dienstag, 12. Juni 2012
Krönender Abschluss
Da bin ich nochmal.

Zum Abschluss der Tour haben wir uns nochmal (doch nur zu zeit, da die anderen shoppen gehen wollten :-P ) in den Biergarten des Paulaner Hofbräuhaus Shanghai gesetzt und ein Weizen und 2 Bretzeln verhaftet. Dabei haben wir nochmal die Skyline genossen und den urlaub Revue passieren lassen.

Fazit: Top Investition, geile Reise, sehr viel gelernt, sehr viel gesehen, rundum zufrieden :-)

Die Heimat kann kommen!

Blick vom Paulaner Biergarten auf die andere Seite des Yangste

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Souvenirshop
Anschließend stand ein Besuch des Souvenirshops an. Das war ein großer Laden mit mehreren Ständen wo man Dinge für 100 Yuan (13€) kaufen konnte (1,2, oder 3 Stück für insg. 100 Yuan). Sei es Figuren, Karten, Fächer, Schnickschnack, Mode, Schmuck oder was einem noch so einfällt.

Dort habe ich dann mein letztes Souvenir gekauft. Ansonsten nix spektakuläres. Anschließend sind wir noch mit dem Taxi in die Altstadt gefahren und haben und ein wenig "umgesehen" (Erklärung folgt auf Wunsch ;-) ;-) ).

Großer Souvenirladen ausschließlich für Touristen

Nun sitzen wir im Zimmer und gleich gehts mit dem Bus in die Stadt um die reise mit ein paar Leuten aus der gruppe bei einem leckeren Paulaner gegenüber der Skyline Shanghais ausklingen zu lassen.

Disco haben wir mangels Kohle gecancelt :-P

mal schauen ob ich nachher noch ein Update nachschiebe. Ansonsten hören wir uns wenn ich wieder in Deutschland bin :-)

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Tag 7: Wasserdorf
Zugegeben: Die Pizza von gestern hat mich in der Nacht doch noch ein paar mal beschäftigt...war wohl doch etwas zu viel Käse :-P

Jedenfalls war heute der letzte Tag angesagt. Entsprechend entspannt war auch das Programm. Vormittags Wasserdorf, danach ein großer Souvenirshop nur für Touristen und dann Hause.

Das Wasserdorf ist ein Dorf welches, ähnlich wie Venedig oder Amsterdam von Wasserläufen durchzogen ist. Wir begannen den tag mit einer kurzen Bootstour durch die Hauptwasserstraße (10 Minuten). Dann hatten wir 1,5h Zeit uns dort umzusehen.

Die Leute leben ausschließlich vom Tourismus. Entsprechend stressig waren auch die Gassen durch die wir gelaufen sind (irgendwie mussten wir die 1,5h rumbekommen). Es gab lecker Köstlichkeiten aus der Region (Schweinshaxe mit Schwarte, Schweinehufe und sonstige Leckereien), sowie allerhand typischen Kitsch und Unnötigkeiten. Unser Reiseleiter hat uns (auch mitten zwischen den Händlern) mehrmals darauf hingewiesen nichts zu kaufen weil das alles Müll bzw. nicht gut für unsere Mägen ist.

War aber ein entspannter Vormittag bei entspannten 30° und Sonne :-)

Aussicht auf das Wasserdorf von unserem Boot aus

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Montag, 11. Juni 2012
Pizza Hut
Dann kam der Hunger. Also haben wir uns zu Pizza Hut gesetzt, gefasst auf hohe preise und gutes Essen.

Halb recht gehabt...Essen top, Preise niedrig...sehr gut.

Mittlere Pizza mit Hähnchen, Speck, Schinken, Zwiebeln, Tomaten, Cheddar, Gouda, Käsesauce und Käse im Rand (ja hatte RICHTIG Hunger) für umgerechnet 8€. Kann man nix sagen. Voll gut.

Außerdem bin ich jetzt 2 Tage lang satt glaube ich :-D

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Tanzende alte Menschen
Was in China überall Brauch ist ist, dass sich alte Leute früh morgens oder abends irgendwo treffen und Sport machen, Tanzen oder Mahjong spielen.
Einfach mal so mit Leuten , die sie nicht kennen. Nur aus Spaß an der Freude.

Wir wurden in der Fußgänger Zeuge davon. Dort lief laute, aber langsame Musik (wir fragten uns woher die kam und haben dann eienn Saxophonisten mit einer Anlage auf einem geschmückten Balkon entdeckt) und unten stand dann eien Traupe von Menschen.

In der Traupe waren 5-6 alte Paare, die zu der Musik traditionelle Paartänze hingelegt haben. Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich die Tänze jetzt super mega stark fand, aber die tatsache, dass die das machen weil sie Bock drauf haben und sich dann von den (50-80) Menschen herum beobachten lassen hat mich schon beeindruckt. Das alles wieder ohne Geld einzusammeln (wie bei der Kaligraphie in der Sommerresidenz).

Alte Leute die Bock auf Tanzen in der Fußgängerzone hatten

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Fußgängerzone Shanghai
Wir sind dann nicht mit zum Hotel gefahren um uns danach eine Akrobatikshow für 25€ sondern haben uns in die Fußgängerzone "abgesetzt".

Dort sind wir ein wenig rumgeschlendert auf der Suche nach vernünftigen Klamottenläden. Dann sind wir in einen laden gegangen in dem es anscheinend günstige Tommy Hilfiger Klamotten gab, haben aber festgestellt, dass das Logo eine farbe zu viel hatte und dass die marke "Tommy Welai" hieß :-D

dann ist uns wieder eingefallen was uns unsere erste Reiseleiterin erklärt hatte. Die Klamotten werden alle in China hergestellt (Also auch die Markenklamotten von hilfiger, D&G, Marc o Polo usw.).
Dann werden sie nach Frankreich, USA oder sonst wo hingeschickt (da wo die marke ihren Sitz hat).

Dort werden die Klamotten veredelt, d.h. z.b. das Tommy Hilfiger Logo aufgenäht oder sonst welche markenspezifische Zeichen. Dann werden die Klamotten erst verkauft. Deshalb sind die in China auch nicht billger als woanders (eher teurer). Also nehem die Chinesen einfach den Rohstoff (also das T-Shirt) und drucken da ihre eigene marke drauf. Das Ergebnis: Gleiche Qualität, andere Marke.

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Jade-Buddha Tempel
Und es nahm kein Ende. Der Reiseleiter sagte dass wir in 3 Tagen eine Tour von normalerweise einer Woche durchziehen :-D Aber gut so!

Jetzt war schlussendlich der Jade-Buddha Tempel dran (auch Weltkulturerbe). Das ist der bekannteste buddhistische Tempel, in dem auch noch ca. 100 Mönche leben.

Das war mal eine sehr interessante Geschichte.

Der Tempel besteht aus 3 Hallen. In einer der Hallen steht ein 2 Meter hoher Buddha aus Jade (ein Edelstein, der in China zuhauf vorkommt/vorkam).

Überall in dem Tempel liefen Chinesen rum, die vor den etlichen Figuren gebetet haben. Wollte erst welche fotografieren, fand das aber zu schäbig jemanden beim Beten zu fotografieren. Also hab ichs (zunöchst) gelassen.

Danach wurden wir Zeuge einer Zeremonie der Mönche, die in die halle in der wir uns befanden "einmarschiert" sind und gebetet, gesungen und "musiziert" haben. Richtig interessant mal Mönche bei der "Arbeit zu beobachten"...da konnte ich mich auch nicht mit Foto und Video zurückhalten :-P
Links im Bild sieht man noch eine junge Frau, die den Buddha in dem Tempel anbetet.

zeremonie der Mönche im Jade-Buddha Tempel

In der Halle wo sich der Jade-Buddha befand durfte aus religiösen Gründen nicht fotografiert werden. Fand ich gut, so konnte man wenigtens mal sowas tolles wie diesen raum und die Statue auf einen wirken lassen ohne von Blitzlichtgewitter umgeben zu sein. Einige Idioten unserer Gruppe haben natürlich trotzdem Fotos gemacht -.-

Auf dem Gelände befand sich auch ein kleiner teich mit seltenen gelben Koys (gelb=Farbe des kaisers und deshalb besonders wertvoll). Einer der Fische war 100 (Hundert!!) Jahre alt.

Als einer von uns sich dann dort Fischfutter gekauft hat ist das folgende Bild entstanden. Es herrschte Krieg im Koyteich, aber so ließen sie sich tatsächlich streicheln :-D

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Seidenspinnerei
Nach dem Mittagessen haben wir eine Seidenspinnerei besucht. Dort haben wir eine Führung durch die Herstellung von Seideprodukten bekommen.

Was ich nicht wusste: Es gibt Schmetterlinge ("Seidenspinner"), die legen Eier aus denen irgendwann Raupen schlüpfen (uuuuuiiii). Diese Raupen fressen sich 15 Tage voll und verpuppen sich dann irgendwann. Dann kommt der böse Chinese und wickelt die Raupe aus wenn der Kokon fertig ist. Ein Kokon besteht aus 1 km (!) Seidenfaden.

Schon ein cooler Stoff mit top Eigenschaften (Allergiefrei, isoliert sehr gut, knittert kein Stück, sehr strapazierbar) Anschließend hatten wir dann die Möglichkeit Seidenbettwäsche und -klamotten zu kaufen. Suuuper, nichts für mich :-P Wir waren wieder die ersten die draußen waren :-D

"Schmetterling" auf einem Seiden-Kokon

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Yu-Garten
Der Yu-garten gehörte mal einem hohen beamten des Kaisers. Deshalb durfte der Garten auch nicht so schön wie der des Kaisers sein weil der ihm sonst den Kopf hätte abschlagen lassen. Ich persönlich fands da aber 100 mal schöner als beim Kaiser in Peking.

Dort gab es auch wieder interessante Infos aus Kaisers Zeit. Den Frauen des Kaisers und der Generäle und Beamten wurden schon in sehr jungen Jahren die Füße verbunden, damit die nicht richtig wachsen konnten und die Frauen nicht mehr richtig und lange gehen konnten. Das war dafür, dass die Frau zu hause bleibt und sich um die Kinder und das Haus kümmert. Üble Nummer...

Trotzdem sehr schöner Garten :-D

Der Garten eines hohen Beamten (Weltkulruterbe)

Dort gab es auch ein Möbelzimmer mit Möbeln aus den Wurzeln eines Baumes, dessen Wurzeln nicht in die Breite sondern in die Tiefe gewachsen sind. Wenn die Bäume groß waren sind sie dann umgefallen weil sie keinen halt mehr hatten. Idioten :-D

Gemütliches Möbelzimmer mit komfortablen Stühlen aus Baumwurzeln.

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Shanghaier Altstadt
Wesentlich interessanter war dann die Altstadt von Shanghai. Unser Reiseleiter nannte es das Chinatown Chinas. So stellt man sich eigentlich vor sollte es in China aussehen (das war zumindest meine Vorstellung :-P).

Schöne, alte Häuser mit schön verzierten Dächern und einigen läden (natürlich) wo man allerlei Ramsch und Essen kaufen konnte. Passte nicht ganz ins Bild, aber ist halt alles ein bisschen "vertouristet" hier.

An die Altstadt grenzte der Yu-Garten (Yu=Glück). Der ist Unesco Weltkulturerbe und damals ein privater Garten eines hohen Beamten des Kaisers.

Altstadtviertel in Shanghai

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Tag 6: Beuch des Shanghai Museums
Die Freude auf das Museum war bei Lana und mir mindestens so groß wie auf die beiden Künstlerviertel. Ich weiß...wir sind Kulturbanausen :-D

So Burner war das auch nicht, halt ein Museum mit Chinesischer Keramik, Kaligraphie, Bildern usw. Schön gemacht, nichts für mich. Aber was solls. War nunmal im Preis inbegriffen :-P

Deshalb auch keine Bilder.

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Sonntag, 10. Juni 2012
Shanghai Lichter Tour
Wir sind eben mit dem Bus 3 Stunden durch Shanghai gefahren und haben ein paar interessante Foto-Plätze angefahren.

Dazu gehörte die Neustadt, quasi das Wirtschaftszentrum Chinas mit dem höchsten Hotel der Welt und 2 der 5 höchsten Bürogebäude der Welt.
Hier ist ab 19:00 echt alles beleuchtet. und das angeblich nur durch Wasserkraft des 3 Schluchten Kanals, der wohl ganz Deutschland mit Energie versorgen könnte.

Danach sind wir zur Promenade entlang des Yangtse Flusses spaziert und haben traumhafte Bilder der Skyline gemacht. Unglaublich, das muss man echt gesehen haben. Und das obwohl die eigentlich richtig großen Gebäude von der anderen Seite des Fluss sichtbar waren. Hauptsache 2 Top Skylines in einer Stadt :-)

Anschließend sind wir durch das "französische Viertel" gegangen, ein Viertel, welches bei ausländischen Bürgern sehr beliebt ist und einige Bars und Restaurant bietet. Unter anderem auch ein Paulaner Hofbräuhaus :-D

Zum Schluss haben wir uns kurz das "Chinesische Las Vegas" angeschaut, was im Prinzip aber nur eine sehr hell beleuchtete Fußgängerzone ist.

War ne geile Tour und man hat Shanghai mal von einer ganz anderen Seite als die stressige Metropole gesehen!

Eine der Skylines in Shanghai (Blick von der Neu- auf die Altstadt)

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Das Hotel
Auf dem ersten Blick nicht wirklich nobel. Wenn man das Hotel betritt wird man aber schlagartig vom Gegenteil überzeugt. Auch die Zimmer sind gemütlich und nobel eingerichtet. Und auch hier haben sie es hinbekommen ein zimmer mit getrennten Betten zu buchen.

Doch ein wenig überaschend war, dass das Badezimmer statt einer Wand Richtung Rest des Zimmers eine Glasscheibe hat, damit man sich im Badezimmer beobachten kann...wenigstens kann man das Fenster mit Rolläden von außen (!) zu machen. Sehr strange...aber sonst top ^^

Gleich gehts erstmal auf eine Shanghai bei Nacht Bustour. gespannt was uns da erwartet!

Hauptsache getrennte Betten aber eie Fensterwand im Badezimmer oO WTF

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Hochzeitsfoto mitten in Shanghai
Sehr witzig: An der Promenade, von der aus man die typische Skyline von Shanghai mit dem Fernsehturm und einigen Hotels und Wolkenkratzern sehen kann, liefen mehrere Brautpaare rum um Fotos zu machen.

Als wir fucking Touristen das entdeckt haben wurden wir von der Hochzeitsgesellschaft gefragt ob wir ein Foto mit denen machen möchten. (Ich glaube eigentlich wollten die ein foto mit UNS machen). Das lasse ich mir nicht 2 mal sagen natürlich war ich dabei!

Hier ist das Resultat:

Ja ich habe mich in China getraut :-)

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Künsterviertel
Dies ist ein enges aber sehr schönes und traditionelles Viertel in Shanghai.

Ich würde es aber eher Souvenir-Viertel nennen, denn viel Kunst gab es nicht zu sehen. Dafür enge Gassen einige gemütliche Bars und einige kleine Läden mit selbstgemachten Dingen und natürlich überall Kitsch.

Wir haben die Gassen eine Stunde lang durchkreuzt und Geld ausgegeben (Alle Mitbringsel beisammen :-) :-) ).

Danach ging es zum Mittagessen.

Enge Gasse in dem Shanghaier Künstlerviertel

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Tag 5: Shanghai!
Wir sind um 10:45 in Shanghai gelandet und sind dann direkt mit unserem neuen Reiseleiter Liu zu einem Künstlerviertel gefahren (Juhu ein Künstlerviertel -.-).
Das sollte jedoch cooler werden als gedacht.

Aber erstmal ein bisschen über die Stadt.
Hier wohnen 23 mio Menschen. Die Fläche entspricht ugf. 3 mal Saarland und um von einem bis zum anderen Ende zu kommen kann man locker 2-3 Stunden einrechnen (wenn man nicht im Stau steht). Hammer Stadt!
Bei Nacht soll sie besonders schön sein, weil angeblich JEDES Haus angeleuchtet wird. Den Strom bekommen sie hauptsächlich durch den 3-Schluchten-Staudamm. Mal schauen, nachher gibts noch eien Tour bei Nacht!

Autofahren will man hier glaube ich nicht. Angeblich soll es hier irgendwo eine 12-spurige Straße geben (in Worten: Zwölf, also Sechs pro Richtung). Und über die normalen Straßen geht teilweise eine Lange Hochstraße drüber hinweg. Alle paar Kilometer gibt es eine verbindung der Straßen, die unser reiseleiter "Spaghetti-Knoten" nennt. Unten auf dem Bild sieht man was er damit meint.

Sogenannter Spaghetti Knoten, die mehrere Hochstraßen miteinander verbindet

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